Bericht

SG TSV Schöppenstedt startet mit Sieg und Niederlage in die Punktspielrunde

Reiner Asche (01.11.2004)

Beim Saisonstart der Volleyballbezirksklasse Braunschweig Nord siegten die Volleyballherren der SG TSV Schöppenstedt/BV Germania WF mit 3:0 ( 25:13, 25:14, 25:9 ) im Elmderby gegen die TSG Königslutter, mussten aber gegen den Angstgegner MTV Gamsen eine 0:3 Niederlage ( 21:25, 23:25, 23:25 ) hinnehmen.

Im Spiel gegen die TSG Königslutter beherrschten die Schöppenstedter alle drei Sätze deutlich. Das Spiel der Gastgeber war geprägt von vielen individuellen Fehlern, so dass ein richtiger Spielfluss nicht zustande kam. Die wenigen längeren Ballwechsel entschied die SG souverän für sich. Erst im letzten Satz konnten die Hauptangreifer Rainer Falkenberg und Oliver Brauner von den Zuspielern Reiner Asche und Peter Brodesser einige male gut in Szene gesetzt werden und sich mit schönen Angriffen am Netz durchsetzen. Trainer Asche kommentierte nach dem Spiel: "In diesem Spiel kam leider nie die frühere Derbystimmung auf, da die Leistungsstärke beider Mannschaften zu unterschiedlich war."

Gegen den Angstgegner MTV Gamsen gab es wieder einmal eine Niederlage nach einem guten und spannenden Spiel. Gegen diesen Gegner schafften die Eulenspiegelstedter es nicht die Satzführung auch in einen Satzgewinn umzumünzen. Die Mannschaft führte durch ihren großen Kampfgeist immer bis kurz vor Satzende und brachte sich durch einfache Fehler um den Satzgewinn. Der MTV Gamsen überzeugte durch gute Blockarbeit gegen die Schöppenstedter Mittelangreifer, die unter dem ungenauen Zuspiel ihrer Spielmacher leiden mussten. Die Außenangreifer Axel Naumann und Armin Franke konnten sich in der Feldabwehr beweisen und kamen auch zu guten Außenangriffen. Kampfeslustig gab Asche nach dem Spiel aber die Parole aus: "Am nächsten Wochenende greifen wir gegen Meine und Lehre an und versuchen durch zwei Siege Anschluss an die obere Tabellenhälfte zu halten."

SG TSV Schöppenstedt/BV Germania WF: Wolfgang Köhler, Armin Franke, Rainer Falkenberg, Oliver Brauner, Michael Burkert, Axel Naumann, Peter Brodesser, Reiner Asche.