Ein attraktives Jugendhandballspiel mit viel Tempo

HSC Ehmen gg. TSV Schöppenstedt 25:23

Philipp Rothe (27.11.2006)

Am Sonntag Nachmittag spielten in der Ehmener Halle der Dritte gegen den Zweiten. Ein sehr hohes Tempo von beiden Mannschaften und ein gutes Niveau ließ ein attraktives Jugendhandballspiel zu.

Die erste Hälfte hatte keinen Sieger verdient. Die sicheren Angriffsreihen sorgten dafür, dass die Tore ausgeglichen erzielt wurden. Bei den Schöppenstedtern sorgte Jan André Ahrens mit seinen insgesamt 5 Treffern dafür, die Zwischenstände von 4:6 oder 7:9 in unsere Richtung zu drängen. Leider wurde kurz vor der Halbzeit der Faden verloren und so stand es zur Halbzeit 14:11 für die Gastgeber, HSC Ehmen.

Nach der Halbzeitpause war für die wenigen Zuschauer weiter ein hin und her zu sehen. Mit starken Einzelaktionen stach Henrik Hühne heraus, der seinen Abwehrspieler beliebig ausspielte. Robin Peikert konnte mit einigen Toren den Spielstand zum 22:22 noch herstellen, leider wurden danach zwei Pfostentreffer von Tobias Fritz, den Jungs vom TSV zum Verhängnis. Statt dem 23:23 und 24:24 wurde das Spiel in den letzten vier Minuten zu Gunsten der Heimmannschaft entschieden. Der Endstand von 25:23 für Ehmen hätte durchaus und mit ein wenig Glück zum Sieg für unsere Mannschaft seinen können.

Das Fazit des Spieles ist aber positiv zu sehen. Nach einer großen Steigerung im Vergleich zum letzten Spiel in Helmstedt sollte die Mannschaft den Kopf nicht hängen lassen, weiter an sich arbeiten und die gezeigte Spielfreude in den nächsten Spiele weiter ausbauen!

Wieder war für den TSV Sören Scherler nicht an Bord, der Kreisläufer hat in der Mannschaft eine große Lücke hinterlassen und ich hoffe, er ist am nächsten Sonntag gegen Gifhorn wieder im Kader! Auch Simon Beer konnte verletzungsbedingt nicht am Spielbetrieb teilnehmen.

Als Spieler traten für den TSV folgende Spieler an: Kai Messerschmidt (2), Janis Zickfeld (TW), Robin Peikert (7), Michael Rojczyk (2), Tobias Fritz, Henrik Hühne (6), Moritz Winter, Jan André Ahrens (5), Sebastian Stempin (1), Hardy Hildebrandt und Florian Volkmann.

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