Schöppenstedter Handballer erlitten gleich zwei Niederlagen an einem Wochenende

Roland Banick und Uwe Peikert (09.03.2009)

Die erste Niederlage an diesem Wochenende erlitten die Handballherren des TSV Schöppenstedt im Auswärtsspiel gegen die zweite Mannschaft des VFL Wittingen. Ohne Auswechselspieler und mit Unterstützung aus der A-Jugend fuhren die TSV’er zum Auswärtsspiel nach Wittingen. Henrik Hühne, der zum ersten Mal im Trikot der Herren spielte, machte ein sehr gutes Spiel und konnte sich gleich mit 2 Treffern in die Torschützenliste einreihen. Mal wieder war die Chancenauswertung der Schöppenstedter zu schlecht. Zu keinem Zeitpunkt konnte dem Gegner etwas entgegengesetzt werden, einzig Mitte der zweiten Halbzeit war es möglich den Abstand etwas zu verringern. Dann drehten die Wittinger noch einmal auf und gewannen das Spiel mit 28:14, Halbzeitstand war 13:5.

Bitterer Beigeschmack ist die Verletzung von Michael Vielkind, der am Sonntag für das Pokalspiel ausgefallen ist.

TSV: Peikert – Gittermann (3), Sommerfeld (2), Banick (3), Vielkind (3), Hühne (2), Förster (1)

Die zweite Niederlage erlitten die Schöppenstedter im Pokalhalbfinale zu Hause gegen MTV Stöcken. Im Meisterschaftsspiel verloren die Hausherren noch mit 21:43 gegen die spielstarken Stöckener, somit ist die Niederlage mit 17:24 schon als kleiner „Erfolg“ zu werten. In der ersten Halbzeit konnten die TSV’er gut Mithalten und gingen sogar bis zur Pause zweimal in Führung. Ein herber Rückschlag war die rote Karte gegen Lutz Hagemeister Ende der ersten Halbzeit. So konnten die Stöckener die Halbzeit mit 7:11 für sich entscheiden. Nach der Halbzeitpause fingen sich die Schöppenstedter wieder und kamen noch einmal ran, mussten dann aber dem kämpferischen Einsatz Tribut zollen und verloren das Spiel mit 17:24.

In zwei Wochen erwarten die Schöppenstedter den HC Braunschweig vor heimischer Kulisse. Mit nur drei Punkten Vorsprung gelten die Braunschweiger als direkter Gegner im Abstiegskampf, ein Sieg gegen HC Braunschweig wird vom Trainergespann Peikert/Banick als Pflicht angesehen.

TSV: v. Langendorff – Tost (2), Förster (2), Gittermann (4), Banick (3), Probst (2), Herrmann (2), Hagemeister, Ede, Sommerfeld (2), S. Voss, C. Voss