Tischtennis-Damen siegen in Göttingen

Thomas Föniger (04.11.2009)

"Wir wollten hier unbedingt gewinnen und das haben wir auch geschafft", resümierte Teamchefin Undine Stichnoth trotzig nach dem 8:6 bei Torpedo Göttingen II. Allerdings hing der Erfolg mehrfach am seidenen Faden. Mehrfach mussten die Elmstädterinnen den Entscheidungssatz in Anspruch nehmen.

Dabei zeigten sich die Gäste jedoch nervenstärker als zuletzt in Güntersen. Besonders Melanie Gudehus-Hoffmann hatte einen glänzenden Tag erwischt. Sie gewann nicht nur an der Seite von Hilka Gröpler ihr Eingangsdoppel, sondern siegte auch in ihren drei Einzeln. Topspielerin Gröpler konnte dagegen diesmal nur einen Sieg einfahren. Sie unterlag zwei Mal hauchdünn. Das gleiche Bild ergab sich bei Stichnoth. Im zweiten Spiel noch knapp unterlegen, hielten die Nerven beim 15:13 im entscheidenden Satz des dritten Spiels. Auch Anke Hilbig musste mächtig kämpfen. Sie behielt in zwei Spielen die Oberhand. "Wir lagen in der Schlussphase 5:6 hinten.

Großes Kompliment der Mannschaft, dass es zum Schluss doch noch zum Sieg gereicht hat", fügte Stichnoth hinzu. Während die Schöppenstedterinnen mit 9:5 Punkten vorübergehend wieder die Tabellenführung in der Bezirksoberliga übernahmen, muss sich Torpedo Göttingen vorerst mit Platz acht begnügen.

Im nächsten Spiel müssen die TSV-Damen erneut nach Göttingen reisen. Am 14.11. steht das schwere Spiel bei TTC Göttingen (7:1 Punkte) an.

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