Glänzende Augen bei der „Weihnachtsfeier“ der Handballjugend

Ralf Pukropski (23.12.2009)

Am vergangen Sonntag luden die TSV Trainer Holger Rösner und Stefan Voß ihre Schützlinge der männlichen D-Jugend zum Bundesligaspiel nach Magdeburg ein.

Am Ziel angekommen, inhalierten die jungen Ballkünstler mit glänzenden Augen die prickelnde Atmosphäre in der Bördelandhalle. Neben dem Fanshop war auch für die mitgereisten Eltern und Betreuer die Aufwärmphase der Kontrahenten SC Magdeburg und TSV Dormagen ein Genuss. „Irgendwie wie bei uns.“, so die Beurteilung der Kids.

War der SCM zunächst als Favorit gehandelt, wurde das Match gleich nach dem Startpfiff zur Zitterpartie! Mit donnernden Paukenschlägen feuerte der Fanblock des SCM ihre Mannschaft an, so schweiften die Blicke der Schöppenstedter abwechselnd zwischen dem Geschehen auf dem Feld und dem Getöse im Fanblock hin und her. Super, das müsste bei uns auch so sein, stand in den Gesichtern der Schöppenstedter.

Irgendwie lähmten die eisigen Temperaturen vor der Halle die Angriffsaktionen des SCM, nicht aber die Begeisterung der Eulenspiegeler. Das Spiel blieb lange ausgeglichen und die Nerven waren zum zerreißen gespannt. Auch nachdem Jurecki die Magdeburger endlich in Führung brachte, lies sich Dormagen nicht abschütteln. Am Ende der ersten Halbzeit (16:16) hieß es aber mehr Krampf als Kampf.

Nach der Pause endlich die erhoffte Steigerung des SCM, in der Abwehr jetzt viel mehr Aggression und Ballgewinne. Den Gastgebern gelangen 5 Tore in Folge zum 21:16. Nach dem 30:26 (57.) schien das Spiel gelaufen, aber Dormagen konnte nochmal verkürzen.

Der Sieg allerdings gehörte dem SC Magdeburg (32:29), bester Schütze beim SCM war Jurecki mit 8 Toren. Die Gladiators feierten mit den Fans ihren Triumph auf dem Spielfeld. Um die Spieler aus der Nähe zu betrachten und eventuell ein Autogramm zu erhaschen, stürmte auch die D-Jugend des TSV auf das Feld.

Ausgetobt und vollends zufrieden machte sich die Kolonne auf den Heimweg. Nach dem obligatorischen Boxenstopp bei einer namenhaften Fastfood-Kette verabschiedeten sich die Teilnehmer mit dem Vorsatz, das Erlebte beim nächsten, von der TSV Handballabteilung veranstalteten „Bundesliga-Cups“ umzusetzen.

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