Männliche E-Jugend auf gutem Weg

Thorsten Ruppelt (25.11.2012)

Für die männliche E-Jugend stand am Wochenende das Turnier in Königslutter auf dem Spielplan. Mit den Mannschaften der JSG Warberg/Lelm und den HF Helmstedt/Büddenstedt sah sich das Team zwei starken Teams gegenüber, gegen die in den vorangegangenen Spielen stets deutliche Niederlagen zu Buch standen. Dank der Unterstützung von drei Spielern aus dem Minikader, konnte die Mannschaft um Trainer Thorsten Ruppelt und Betreuer Hartwig Behrens erstmals mit gut besetzter Auswechselbank antreten und sich eine kleine Außenseiterchance erhoffen.

Das diese Hoffnung nicht ganz unbegründet war, zeigte sich bereits im ersten Spiel, gegen die JSG Warberg/Lelm, als der glänzend aufgelegte Torwart Ole Behrens die gegnerischen Angreifer durch hervorragende Reflexe ein ums andere Mal zur Verzweiflung brachte. Neben Toren von Henrdrik Böhme-Brüdern, Levin Friedl, Jonte Roloff und Jonas Lieth konnte sich auch die kämpferisch und technisch gut aufspielenden Minispieler Lewin Scheibel; Malte Haase und Philipp Redl schnell in die Torjägerliste eintragen. Am Ende musste sich die neu formierte Mannschaft den Gastgebern aufgrund des noch fehlenden Spielverständnisse beim „2x3 gegen 3“ mit 4:9 und beim freien Spiel der 2. Halbzeit mit 11:19 etwas zu deutlich geschlagen geben.

Im zweiten Spiel konnten die Gegner der HF Helmstedt/Büddenstedt ihre spielerische und körperliche Überlegenheit beim „2x3 gegen 3“ noch in ein 11:4 ummünzen. Ein höherer Rückstand konnte durch beherztes Abwehrspiel von Jonte Roloff, Justus Wilke und Ben Dettbarn verhindert werden. Mit andauernder Spieldauer legten die Schöppenstedter dann immer mehr den Respekt ab und entdeckten ihre spielerischen Fertigkeiten, so dass das freie Spiel der zweiten Halbzeit gewonnen werden konnte. Frühes Angreifen, gutes Abwehrverhalten und ein von Hendrik Böhme-Brüdern gehaltener 7-Meter bescherte der Mannschaft ein für die Zukunft vielversprechendes 12:7 Erfolgserlebnis. Nach zwei verworfenen Siebenmetern und mit etwas mehr Wurfglück hätte dieses Resultat noch deutlich höher ausfallen können.