Vorgezogene Bescherung für die männl. E-Jugend

Thorsten Ruppelt (23.12.2012)

Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung bereitete sich die männliche E-Jugend und ihren mitgereisten Fans beim letzten Turnier des Jahres in Süpplingen eine frühzeitige Bescherung.

Nach einem schnellen 1:5 Rückstand gegen den Gastgeber SG Warberg/Lelm sah es anfangs nicht nach einer Überraschung durch die Grün-Weißen aus. Die Wende kam nach der ersten Auszeit und der Einwechslung von Jonte Roloff und Jonas Lieth. Gemeinsam wiesen sie die gegnerischen Angreifer in die Schranken und setzten ihre Mitspieler immer öfter gut in Szene. Gemeinsam mit Lewin Scheibel, Ole Behrens, Levin Friedel und Philip Redl sorgten sie für den 9:7 Pausenstand. In der zweiten Hälfte versäumte es die Mannschaft gut herausgespielte Chancen in Tore umzusetzen. Dank guter Reaktionen vom Torwart Justus Wilke sowie dem beherztem Eingreifen von Ben Dettbarn und Hendrik Böhme-Brüdern konnte ein Vorsprung lange gehalten werden. Ein Fehlpass führte in den letzten Sekunden dann doch noch zum 20:20 Ausgleichstreffer für die technisch versierten Gastgeber.

Im zweiten Spiel gegen die HF Helmstedt/Büddenstedt ließ die Konzentration nach anfänglicher Führung etwas nach und der Gegner konnte durch aggressive Manndeckung bis zur Halbzeit mit zwei Toren in Führung gehen. Anfang der 2. Halbzeit war es Kevin Scheifer und Torwart Justus Wilke zu verdanken, dass die Gegner nur wenige Tempogegenstöße mit Erfolg abschließen konnten. Als die Mannschaft dann ins Passspiel zurückfand, wendet sich das Blatt wieder zu Gunsten der Schöppenstedter. Durch direktes Spiel und einige schöne Spielzüge konnten sich neben dem Duo Lewin und Levin fast alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen. Das Spiel wurde mit 18:14 gewonnen, hätte mit etwas mehr Glück aber noch deutlicher ausfallen können. Ben Dettbarn und Philip Redl wurden nach beherzten Einzelleistungen jedoch im letzten Moment am Torwurf gehindert. Mit diesem seit langem ersten Sieg gegen die HF Helmstedt/Büddenstedt verabschiedete sich die Mannschaft mit einer Laola-Welle von ihren jubelnden Anhängern in die Weihnachtspause.