Bericht

Schneeballschlacht zum Aufwärmen

Thorsten Ruppelt (28.02.2013)

Nach einer Schneeballschlacht zum Aufwärmen am Treffpunkt startet die mE nach Schöningen. Die Gastgeber empfingen die Grün-Weißen dort am letzten Auswärtsspieltag mit abhängten Toren. Aus diesem Grund vom Trainergespann Chiara Meske und Thorsten Ruppelt auf Aufsetzer eingeschworen, zeigte sich die ganze Mannschaft von Beginn an in guter Spiellaune. Stark in der Abwehr stehend, setzten sich die beim 2x3 gegen 3 nach jedem Tor wechselnden Angriffstrios immer wieder gut in Szene und konnte eine ungefährdete 9:5 Pausenführung herausspielen. Zahlreiche Ballgewinne durch die in der Abwehr stark aufspielenden Ben Dettbarn, Hendrik Böhme-Brüdern und Kevin Scheifer zwangen die Gastgeber in der zweite Halbzeit dann zunehmend in die eigene Hälfte. Vom älteren Jahrgang angetrieben, wurde auch diese Halbzeit souverän mit 11:5 gewonnen. Torwart Justus Wilke konnte seine guten Leistungen der vergangenen Spiele erneut bestätigen. Bis auf Philip Redl und Hendrik Böhme-Brüdern, die mehrfach knapp am Torwart scheiterten jubelten alle anderen Feldspieler über ihre Torerfolge.

TSV – HSG Schöningen: 1. Halbzeit 9:5 - 2. Halbzeit 11:5
Tore: Levin (5), Jonte (5), Lewin (4), Jonas (2), Kevin Scheifer (2), Malte (1)

Nach drei deutlichen Niederlagen gegen die JSG Warberg/Lelm erhofften sich die Elmstädter diesmal ein ausgeglichenes Spiel. Ohne die vorerst auf der Bank ausharrenden Jonte Roloff und Levin Friedel, stemmte sich der „Mini-Sturm“ mit Lewin Scheibel, Philip Redl und Malte Hasse engagiert gegen die körperlich überlegene Abwehr der JSG. Mehrere vielversprechende Aktionen scheiterten leider am überragenden Torhüter. Zunächst noch häufig über das Tor werfend, gewöhnten sich die Gegenspieler bald an das kleinere Tor und konnten den mehrmals gut agierenden Justus Wilke bis zur Halbzeit mit 12 Toren überwinden, dem nach mehreren Pfostenwürfen nur 7 Tore entgegengesetzt werden konnten. Die zweite Hälfte stand dann im Zeichen von Jonte Roloff. Unkonzentrierte Aktionen ließen die Trainer mehrfach verzweifeln, bauten ihn aber immer mehr auf. Von seinen Mitspielern immer wieder gut unterstützt, sahen ihn seine Gegenspieler meist nur noch von hinten. Leider reichten seine 8 Treffer und die übrigen Tore der gut harmonisierenden Mannschaft am Ende wieder nicht, um gegen die Warberger zu gewinnen. Die Halbzeit endete mit einem knappen 12:11 für den Gegner.

TSV – JSG Warberg/Lelm: 1. Halbzeit 7:12 - 2. Halbzeit 11:12
Tore: Jonte (8 Tore), Jonas, Malte (je 2), Philip, Levin, Hendrik, Lewin, Ben, Kevin.