Schöppenstedt bietet Tischtennis für Flüchtlingen

Thomas Föniger (06.01.2016)

Am vergangenen Dienstag trafen sich Flüchlinge aus der hiesigen Notunterkunft „Ludwig-von-Strümpel-Schule“ wieder zum gemeinsamen Tischtennisspielen in der Schöppenstedter Landkreis-Sporthalle.

Der bereits zum fünften Mal vom TSV Schöppenstedt organisierte Trainingsabend war erneut mit 50 Teilnehmern sehr gut besucht. Ein Dutzend Tischtennisspieler des TSV leisteten erneut Hilfestellung oder stellten sich als Trainingspartner zur Verfügung. Die Flüchtlinge aus verschiedenen Herkunftsländern waren fast drei Stunden sehr engagiert bei der Sache. Dabei wurden viele Dinge, die aufgrund der sprachlichen Barriere unausgesprochen bleiben mussten, einfach weggelächelt. In der Sporthalle war auch für die immer zahlreicher teilnehmenden Flüchtlingskinder ein beaufsichtigter Spielbereich abgegrenzt worden. Die meisten Mädchen und Jungen waren ausgelassen dabei. Nur einige jüngere und neu hinzu gekommene Kinder hielten sich am Anfang zurück. Am Ende war aber auch dieses Eis gebrochen. Die vom TSV Schöppenstedt angebotenen Erfrischungsgetränke wurden dankbar angenommen. Cola-Getränke sind übrigens der Favorit bei den Flüchtlingen. Orangenlimonade und Mineralwasser mit Kohlensäure ist dagegen weniger beliebt.

Und so entwickelte sich ein buntes und friedliches Treiben mit und zwischen Spielern aus den unterschiedlichsten Kulturen. Sowohl die Spieler des TSV Schöppenstedt, als auch die Flüchtlinge hatten wieder so viel Spaß, dass bereits weitere gemeinsame Trainingsabende vereinbart wurden.

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