Neue Funktionskleidung spornt an

Oliver Ede (13.04.2016)

Die Saison neigt sich dem Ende und unabhängig davon, ob man sie als Tabellenerster oder -zweiter beendet, sie war äußerst erfolgreich. Natürlich soll die Saison mit dem Aufstieg gekrönt sein. Die positive Entwicklung der Damen des TSV Schöppenstedt kann inzwischen selbst der größte Skeptiker nicht mehr schlecht reden. Verschiedene Abwehrformationen, Tempohandball und Angriffsvarianten werden sicher beherrscht und weiter verfeinert. Auch in Sachen Kondition und Durchschlagskraft gehört der TSV zu den besten seiner Klasse.

Vor dem Spiel gegen Müden-Seershausen durfte nun die Mannschaft um Trainer Oliver Ede und Stefan Voß die neue Funktionskleidung, bestehend aus Warmmachpullover und Hose, in Empfang nehmen. Mal ein ganz neuer Look, der farblich und vom Design einen großen Unterschied zu den Herrenmannschaften des TSV Schöppenstedt macht, aber dennoch alle miteinander verbindet. Das Logo der Handballabteilung auf dem Rücken lässt jeden erkennen, um welchen Verein es sich handelt.

Die Freude musste dann aber doch schnell der Konzentration weichen. Wollten die Damen doch ein schwaches Hinspiel, welches mit Ach und Krach gewonnen wurde, wieder gut machen. Dies gelang. Ohne die fehlenden Spielerinnen Judith Gittermann, Friederike Herrmann, Julie Binner, Aylin Sözer und Isabell Mank ging es ins Spiel. Hoch konzentriert und motiviert begann man in der Abwehr, die von Stefan Voss hervorragend auf den Gegner eingestellt war. Die Zuschauer mussten sich von Anfang an daran gewöhnen, dass die Grünen lediglich 30 Prozent Ballbesitzt hatten. Die Gäste aus Müden hatten immer lange Angriffe ohne Erfolg, der TSV kurze aber effektive. Nach 18 Minuten stand es so 12:2. In die Halbzeitpause ging es dann mit einem deutlichen 18:6. Beide Trainer appellierten an die Mannschaft weiter wach und konzentriert zu sein. Und das wurde in der zweiten Halbzeit umgesetzt. So fuhr der TSV den höchsten Saisonsieg ein und bewies, dass sie eine Klasse besser sind. Die Schiedsrichter beendeten das Spiel bei einem Stand von 37:15. Besonders freute sich das Trainergespann über den gelungenen Einstand von Judith Kollrodt. „Sie kommt aus unsere Jugend und ist ein guter Beweis dafür, wie stark unsere Jugendarbeit ist“, freute sich Oliver Ede. "Judith hat vier Tore und eine starke Abwehrleistung zu dem Sieg beigesteuert."

Miriam Touihri, Sarah Petersen – Jessica Ede, Franziska Fritz, Nele Becker, Lina Hölscher, Michele Schinke, Sophie Gittermann, Lisa Weihbusch, Judith Kollrodt, Joanne Binner

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