Unglückliche Niederlage gegen Schladen

Thomas Föniger (09.03.2017)

Oh Mann – wieder wurde es nicht mit den ersten Rückrundenpunkten für die 1. Tischtennis Herrenmannschaft. Im Heimspiel der Bezirksklasse SZ/WF unterlag das TSV-Sextett dem SV Schladen mit 7:9. Die Schöppenstedter weisen auf Tabellenplatz 7 nunmehr 11:19 Punkte auf. Der SV Schladen verbesserte sich auf 15:13 Zähler und liegt eine Position besser.

Dabei begann der Abend für die Gastgeber vielversprechend. Sowohl das Duo Sabrina Peschke/Günter Hoffmann, als auch die Paarung Oliver Bieder/Dirk Finkelmann blieben siegreich. Lediglich Hartmut Weyhe/Michael Peggau mussten in der Anfangsphase federn lassen. Mit dem Sieg von Frontspielerin Sabrina Peschke und einem zwischenzeitlichen 3:1 schien alles auf einem guten Weg zu sein. Doch die zu diesem Zeitpunkt leise Zuversicht war jedoch trügerisch. Hartmut Weyhwe, Günter Hoffmann, Oliver Bieder (9:11 im 5. Satz) und Dirk Finkelmann mussten den Gästeakteuren den Vortritt lassen. Aus dem kleinen Vorsprung war schnell ein 3:5 geworden. Erst Michael Peggau behielt bei seinem hauchdünnen Erfolg wieder die Nerven und verkürzte und hielt sein Team zur Hälfte mit 4:5 in Schlagdistanz.

Erneut war es zu Beginn des zweiten Durchgangs Sabrina Peschke, die mit ihrem Sieg für Hoffnung sorgte. Ihr Erfolg im Toppduell bescherte dem TSV den Ausgleich zum 5:5. Anschließend mussten Hartmut Weyhe und Günter Hoffmann die Gäste wieder auf zwei Punkte davon ziehen lassen. Oliver Bieder setzte sich danach klar durch. Der Anschluss war wieder geschafft. Die darauf folgende 5-Satz-Niederlage von Dirk Finkelmann tat den Gastgebern dann besonders weh. Beim Stand von 6:8 stand Michael Peggau dann gehörig unter Druck. Er musste erneut gewinnen, um nicht die Chance auf einen Punktgewinn vorzeitig einzubüßen. Und der gebürtige Samblebener behielt bei seinem 3-Satz-Erfolg die Nerven und hielt das Match bis zum Schlussdoppel damit offen.

Das finale Doppel musste nun die endgültige Entscheidung bringen. Sabrina Peschke/Günter Hoffmann gewannen den ersten Satz 11:3. Juchuh! Aber damit hatten die beiden Offensivkräfte ihr Pulver weitestgehend verschossen. In keinem der weiteren Sätze konnte das Spitzendoppel der Gäste noch ernsthaft in Gefahr gebracht werden. So jubelten am Ende die Akteure des SV Schladen. Die Schöppenstedt hingegen haderten mit sich, dem Glück und überhaupt mit der ganzen Welt.

Nach jetzt sechs Niederlagen in Folge verbleiben dem TSV-Team noch drei Restspiele. In diesen Begegnungen wollen die Schöppenstedter aber noch die Wende zum Besseren schaffen. „Mit so eine Serie wollen wir uns nicht in die Sommerpause verabschieden. Jetzt heißt es alle Konzentration auf diese Begegnungen zu richten“, blickte Teamchef Hartmut Weyhe voraus.

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