Auf weite Anreise folgte nur ein 2:6

Thomas Föniger (16.11.2017)

Als Betreuer Moritz Duwald am Mittwochabend nach 110 gefahrenen Kilometern um 21 Uhr vom Punktspiel mit der 4. Tischtennis-Jugendmannschaft zurück gekehrt war, war er sichtlich bedient. Die lange Reise nach Hohenassel hatte sich nur wenig gelohnt. Zum einen hatte das Jugendteam 2:6 verloren und zum anderen bemängelte der Coach auch die Einstellung seiner Schützlinge: „Die Lust auf Tischtennis und den Biss auf das Gewinnen fehlt hier leider noch“.

Zu Beginn konnte sich das Doppel Anjo Hörmann/Jesse-Heinrich Ramm glatt durch setzten. Jaren Leimbach/Justin Tritsch verloren dagegen 11:9 im fünften Satz. Anjo kämpfte sich dann im ersten Einzel zu einem 3:2-Erfolg. Es sollte allerdings das einzige Mal sein, dass die Gäste eine Führung inne hatten. In Folge mussten Jaren, Justin, Jesse und später auch Anjo federn lassen. Nach bereits 90 Minuten und 10:21 Sätzen ging es zum Umziehen.

Die Rückfahrt wurde wie gewohnt für Spiele im Handy benutzt. Da gab es viel zu erzählen und einiges zu lachen. Das gerade verloren gegangene Punktspiel war da schon kein Thema. Nur der Betreuer grübelte noch über den langen Ausflug nach Hohenassel. Mit 3:7 Punkten liegt die 4. Jugend vor dem letzten Hinrundenspiel im unteren Bereich der Tabelle. Eintracht Burgdorf III hat mit 6:6 Punkten einen Mittelfeldplatz ergattert und die Herbstserie bereits abgeschlossen.

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